Konferenz

Jean-François ALIZON

 

Samedi 23. April 2016 - 15Uhr

 

Centre Culturelle d'Animation et de Loisirs

 Huningue (FR)

Geschichte der Querflöte

 

Die Querflöte war im Mittelalter ein einfacher Holzzylinder mit 7 Löcher. Das Instument war an einfacher Tonleiter und Intervallen angepasst, die für uns ganz komisch klingeln. Nach und nach hat sich das Instrument entwickelt, um dem Publikum und den Musiker zu gefallen. Sein Klang, seine Möglichkeiten, seine Aussenaussicht hat sich viel geändert und es ist  wirklich spannend, seine Evolution bis zu der Metallflöte von Theobald Boehm 1836 zu folgen.

 

Um diese Geschichte zu erzählen wird Jean-François Alizon um die zwanzig verschiedene Intrumente die verschieden musikalischen Epochen entsprechen darstellen. Er wird uns die Verbindungen zwischen den ästhetischen Trends, dem Instrumentbau und der Musik zeigen.Jede Etappe wird mit einem Stück aud dem entspreche Instrument bebildert sein, um sein Klang und seinen musikalischen Ausdruck meistens in Duett zu beweisen  .

  Aus Sicherheitsgründen ist die Anzahl der Plätze limitiert. 

Jean-François ALIZON  

 

Nach Klavier- und Kompositionsstudium in Strasbourg (FR) studiert er die Blockflöte und die barocke Querflöte mit Hans-Martin LINDE  in « la Schola Cantorum » in Basel (CH).Nach seinem Solist Diplom 1975 bildet er sich dank mehrere Kurse mit Bartold KUIJKEN weiter. Diese Laufbahn erlaubt ihn sehr früh an der Altemusikswiederentdeckungsbewegung teilzunemen.

 

Von 1975 bis 2007 war er Dozent im „Conservatoire“ Strasbourg (FR) ,wo er in der Blockflöte und dann ab 1980 in der barocke Querflöte unterrichtete. Ab 1990 unterrichtete er in der Renaissance- und klassische 8-Klappen- Querflöte. Dort unterrichtete er in der historische Interpretation auch. Seit seinem Austritt aus dem „Conservatoire“ Strasbourg (FR) organisiert er regelmässig Konferenzen und Meisterklassen in verschiedenen „Conservatoires“ wie Nancy, Besançon, Amiens, St Quentin oder Mulhouse (FR).

 

Seit 1972 gibt er mehrere Konzerte in dem Bereich „Barocke italienische und französische Musik“ in Frankreich und im Ausland mit „la Messinoise“ und mit anderen Altemusiksgruppen. Sein Pädagogiksbuch « Aborder le répertoire baroque sur la flûte » ist sehr beliebt (Verlag :L’harmattan, 2014).